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    NEUESTE BEITRÄGE

    Professionelle Tipps zum sicheren Transport Ihres Hundes im Auto

    Viele Hundebesitzer lassen ihre Vierbeiner ungesichert im Auto mitfahren, was nicht nur rechtswidrig, sondern auch lebensgefährlich für Mensch und Tier ist! Die Frage, wie man seinen pelzigen Freund am besten im Auto sichert, beschäftigt viele. Je grösser und schwerer Ihr Hund ist, desto sicherer muss die Transportlösung sein!

    Wie lautet die Gesetzgebung in der Schweiz

    In der Schweiz sind die Vorschriften für den Hundetransport nicht präzise definiert. Dennoch gelten Tiere als Fracht. Diese muss so gesichert sein, dass sie die Fahrzeugführung oder Insassen nicht stört, ablenkt oder gefährdet – und dies gilt unabhängig von der Fahrtdauer. Daher sind auch Tiere entsprechend zu sichern.

    Transport Ihres Hundes 01

    Darf mein Hund überall im Auto platziert werden?

    Nun, es hängt von deinem Hund ab. Wenn er sich ruhig verhält, kann er sicher auf dem Rücksitz oder Fussboden platziert werden. Grosse Hunde sollten jedoch nicht auf dem Beifahrerfussboden sitzen. Generell ist es riskant und unsicher, deinen Hund auf dem Beifahrersitz oder -fussboden mitzunehmen, da er dort am wenigsten geschützt ist.

    Was sollte ich mir bewusst sein: Ein professioneller Leitfaden

    Die Sicherheit Ihres Hundes im Auto ist von grösster Bedeutung. Bei einem Unfall oder abrupten Manövern muss er optimal geschützt sein. Eine ADAC-Studie zeigt die Risiken auf: Bei einem Aufprall mit 50 km/h wirkt das 25-fache des Eigengewichts auf den Körper. Ein ungesicherter 20 kg Hund würde mit 500 kg Aufprallkraft aufschlagen. Die daraus resultierende Gefahr für Fahrer und Hund ist unmissverständlich. Überlegen Sie zudem, wie Ihr Hund im Notfall aus dem Auto zu holen ist, möglicherweise durch Fremde. Sorgen Sie daher stets für eine griffbereite Leine oder halten Sie Ihren Hund angeleint.

    Transport Ihres Hundes 02

    Wie man seine Fellnase im Auto richtig sichert

    Wenn dein Vierbeiner auf dem Rücksitz mitreist und eine Box nicht in Frage kommt, ist ein Sicherheitsgurt eine sinnvolle Alternative. Wichtig ist ein gut sitzendes Sicherheitsgeschirr – nicht zu eng, nicht zu locker – und keine Befestigung am Halsband. Für Hunde ab 20Kg empfiehlt sich eine robustere Lösung. Achte auf Qualität beim Kauf des Hundegurts: reissfest, bissfest und aus strapazierfähigem Nylon. Der Gurt sollte grössenverstellbar und auf das Gewicht des Hundes abgestimmt sein. Vor Fahrtantritt muss die Länge angepasst werden, sodass der Hund bequem Platz hat, aber weder Fahrer noch Hutablage erreichen kann. Bei starkem Bremsen oder Aufprall muss er gesichert sein. Die meisten Hunde akzeptieren diese Einschränkung problemlos.

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