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    Herz kreislauf erkrankung

    Schrittzähler reduzieren Vorhofflimmern: Neue Studie liefert bahnbrechende Ergebnisse

    Es wurde von US-amerikanischen Forschern aufgezeigt, dass das Tragen von Schrittzählern eine vielversprechende Massnahme ist, um das Risiko von Vorhofflimmern zu reduzieren. Besonders interessant war die Erkenntnis, dass dieser Effekt besonders bei männlichen Personen und solchen mit Adipositas bemerkenswert zu sein scheint. Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass das einfache und praktische Tool des Schrittzählers eine effektive Methode zur Verbesserung der kardiovaskulären Gesundheit unserer Gesellschaft darstellen könnte.

    Körperliche Untätigkeit wird oft als ein bedeutender Risikofaktor für Vorhofflimmern betrachtet. Jedoch bietet die moderne Technologie uns nun eine unverzichtbare Chance, um den Zusammenhang zwischen unseren täglichen Schritten und dem Risiko für Vorhofflimmern näher zu untersuchen.

    Eine neueste Studie aus den USA hat genau dies getan, indem sie den Zusammenhang zwischen den Schritten, welche man im Alltag zurücklegt, und dem prognostizierten 5-Jahres-Risiko für Vorhofflimmern beobachtet hat. Ein spannendes Ergebnis, das uns zeigt, wie wichtig es ist, in Bewegung zu bleiben, um das Risiko für Vorhofflimmern und andere gesundheitliche Probleme zu verringern.

    Die revolutionäre Framingham Heart Study: Wie eine Smartwatch die Daten von Herzpatienten verbessert

    Die Teilnehmer der elektronischen Framingham Heart Study nutzten für die Untersuchung eine innovative Smartwatch. Um eine möglichst genaue Auswertung zu gewährleisten, wurden Personen mit diagnostiziertem Vorhofflimmern von der Teilnahme ausgeschlossen. Erhoben wurden die tägliche Schrittzahl, die Tragezeit der Uhr (in Stunden und Tagen) sowie selbstberichtete Daten zur körperlichen Aktivität.

    Herz kreislauf erkrankung_02

    Mithilfe des CHARGE-AF-Score (Score zur Schätzung des Risikos für Vorhofflimmern) wurde das individuelle 5-Jahres-Risiko für Vorhofflimmern ermittelt. Die Analyse ergab eine signifikante Korrelation zwischen der täglichen Schrittzahl und dem prognostizierten 5-Jahres-VHF-Risiko, welche mittels linearer Regression untersucht wurde. Diese beeindruckenden Ergebnisse verdeutlichen die Bedeutung von körperlicher Aktivität für die Prävention von Vorhofflimmern.

    Die Geheimnisse einer erfolgreichen Framingham Herz Studie

    In einer elektronischen Framingham-Herz-Studie wurden 923 motivierte Teilnehmer im Alter von durchschnittlich 53 Jahren (plus oder minus 9 Jahre) untersucht, von denen 563 weiblich waren. Die Teilnehmer legten eine beeindruckende durchschnittliche Schrittzahl von 7.227 pro Tag zurück (Interquartilbereich: 5.699-8.970), die evidenzbasierte Erkenntnisse über ihre Gesundheit lieferte. Die grosse Mehrheit der Teilnehmer (823 von insgesamt 923, also 89,2%) hatte ein geringes VHF-Risiko von unter 2,5 %.

    Darüber hinaus ergab unsere Analyse, dass jede zusätzliche 1.000 Schritte das Risiko von Vorhofflimmern um 0,08% senken konnten (signifikantes Niveau: p<0,001). Diese nützliche Erkenntnis galt besonders für Personen, die übergewichtig sind oder für Männer. Zum Glück gibt es einen kleinen Haken – es stellte sich heraus, dass die selbstberichtete körperliche Aktivität nicht mit einem erhöhten Risiko für Vorhofflimmern einhergeht.

    Schritte für ein gesundes Herz: Wie eine höhere Schrittziel Vorhofflimmern reduziert

    Eine höhere tägliche Schrittzahl korreliert signifikant mit einem reduzierten Risiko für Vorhofflimmern innerhalb der nächsten fünf Jahre. Insbesondere Männer und Menschen mit Übergewicht können davon profitieren. Unsere Studie unterstreicht die Bedeutung des Einsatzes von tragbaren Schrittzählern als effektive präventive Massnahme gegen VHF. Wir fordern weitere Untersuchungen, um die Relevanz dieses Zusammenhangs zu untermauern.

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    Die Teilnehmer der elektronischen Framingham Heart Study nutzten für die Untersuchung eine innovative Smartwatch. Um eine möglichst genaue Auswertung zu gewährleisten, wurden Personen mit diagnostiziertem Vorhofflimmern von der Teilnahme ausgeschlossen. Erhoben wurden die tägliche Schrittzahl, die Tragezeit der Uhr (in Stunden und Tagen) sowie selbstberichtete Daten zur körperlichen Aktivität. Herz kreislauf erkrankung_02 Mithilfe des CHARGE-AF-Score (Score zur Schätzung des Risikos für Vorhofflimmern) wurde das individuelle 5-Jahres-Risiko für Vorhofflimmern ermittelt. Die Analyse ergab eine signifikante Korrelation zwischen der täglichen Schrittzahl und dem prognostizierten 5-Jahres-VHF-Risiko, welche mittels linearer Regression untersucht wurde. Diese beeindruckenden Ergebnisse verdeutlichen die Bedeutung von körperlicher Aktivität für die Prävention von Vorhofflimmern.

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    In einer elektronischen Framingham-Herz-Studie wurden 923 motivierte Teilnehmer im Alter von durchschnittlich 53 Jahren (plus oder minus 9 Jahre) untersucht, von denen 563 weiblich waren. Die Teilnehmer legten eine beeindruckende durchschnittliche Schrittzahl von 7.227 pro Tag zurück (Interquartilbereich: 5.699-8.970), die evidenzbasierte Erkenntnisse über ihre Gesundheit lieferte. Die grosse Mehrheit der Teilnehmer (823 von insgesamt 923, also 89,2%) hatte ein geringes VHF-Risiko von unter 2,5 %. Darüber hinaus ergab unsere Analyse, dass jede zusätzliche 1.000 Schritte das Risiko von Vorhofflimmern um 0,08% senken konnten (signifikantes Niveau: p<0,001). Diese nützliche Erkenntnis galt besonders für Personen, die übergewichtig sind oder für Männer. Zum Glück gibt es einen kleinen Haken - es stellte sich heraus, dass die selbstberichtete körperliche Aktivität nicht mit einem erhöhten Risiko für Vorhofflimmern einhergeht.

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    Eine höhere tägliche Schrittzahl korreliert signifikant mit einem reduzierten Risiko für Vorhofflimmern innerhalb der nächsten fünf Jahre. Insbesondere Männer und Menschen mit Übergewicht können davon profitieren. Unsere Studie unterstreicht die Bedeutung des Einsatzes von tragbaren Schrittzählern als effektive präventive Massnahme gegen VHF. Wir fordern weitere Untersuchungen, um die Relevanz dieses Zusammenhangs zu untermauern.