In Grossbritannien leben rund 10 Mio. Katzen und 11,5 Mio. Hunde – Studien zeigen, dass Haustiere die psychische Gesundheit fördern können.
Haustiere als Helfer für die Seele
Eine neue Studie, veröffentlicht im Fachjournal BMC Psychiatry und durchgeführt von Forschern der Universitäten Liverpool, Manchester und Southampton, ist die erste, die Belege für die langfristige Rolle von Haustieren im Umgang mit psychischem Wohlbefinden liefert.
Die Forscher haben 17 internationale Studien überprüft, um die Qualität, Art und das Ausmass der Hinweise zu untersuchen, die darauf hindeuten, dass Haustiere gut für die psychische Gesundheit sind.
Sie kamen zu dem Schluss, dass Haustiere besonders in Krisenzeiten eine positive Wirkung auf das psychische Wohlbefinden haben können.
Allerdings können Haustiere auch negative emotionale und psychologische Auswirkungen haben – insbesondere, wenn sie sterben und der Besitzer darunter leidet.
Dennoch betonen die Autoren der Studie, dass weitere detaillierte Forschungen notwendig sind, um klare Beweise für die Rolle von Haustieren im Zusammenhang mit dem Wohlbefinden der Menschen zu erhalten.